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. Die Härteprüfung nach Brinell ist für Ungehärtete Metalle (NE-Metalle, Stahl), die eine Härte von 650 Brinell nicht überschreiten, geeignet und für Werkstoffe mit einem ungleichmäßigem Gefüge wie zum Beispiel Gusseisen. Bei dem Härteprüfverfahren wird eine Stahlkugel(HBS) oder eine Hartmetalkugel (HBW), mit einer genormten Prüfkraft, 10 - 15 Sekunden, in die Oberfläche des Prüfteils gedrückt. Der Eindruck der Kugel wird gemessen und mit diesem Wert die Brinellhärte bestimmt. Die Wahl der Kugel ist abhängig von der Härte des zu prüfenden Werkstoffes.(HBW für harte Werkstoffe / HBS für weiche Werkstoffe)
300 HB S 5 / 750 / 20
300 HB = Der erechnete Brinellhärtewert S = Art des Prüfkörpers (S = Stahlkugel ; W = Hartmetallkugel) 5 = Kugeldurchmesser (1 - 10 mm) 750 = Prüfkraft (750•9,80665 N = 7355 N) 20 = Einwirkdauer (kann man weglassen wenn Einwirkdauer zw. 10 -15 Sekunden liegt) |
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